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«Die Tiermedizinische Versorgung in allen Regionen sicherzustellen, ist enorm wichtig.»

Tiermedizinische Versorgung

Versorgungslage in der Schweizer Tiermedizin

Der Heimtier- und der Nutztiersektor sind heute unterschiedliche Tätigkeitsfelder. Wie sich die Versorgung in der Tiermedizin entwickelt, muss daher differenziert angeschaut werden.

Der Heimtiersektor wächst in der Schweiz stark, zahlreiche KMU wie auch zunehmend grössere Praxen und Kliniken decken die Versorgung von Katzen, Hunden und anderen Heimtieren ab. Bei den Nutztieren stellt vor allem die Versorgung in Berg- und Randregionen eine Herausforderung dar. Seit längerem macht sich bemerkbar, dass offene Stellen schwierig zu besetzen sind.

«Aktuell sind in der Schweiz genügend Tierärztinnen und Tierärzte tätig, damit eine gute Versorgung gewährleistet ist. Engpässe bestehen in der Nutztiermedizin auf einzelne Regionen begrenzt.»

Zahlen der Medizinalberufekommission (MEBEKO) zeigen, dass zunehmend Fachkräfte aus dem Ausland die Lücken schliessen. Damit die Versorgungslage in Zukunft gut bleibt, braucht es aber auch genügend junge Veterinärmediziner aus dem Inland.

Am mangelnden Interesse liegt es nicht: Die Nachfrage nach Studienplätzen in der Veterinärmedizin nimmt seit Jahren zu und übersteigt bei weitem die verfügbaren Plätze. Die GST setzt sich für genügend Ausbildungsplätze in der Schweiz ein, aber auch für gute Arbeitsbedingungen, um die Tierärztinnen und Tierärzte im Beruf zu halten.

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