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«Die Tiermedizinische Versorgung in allen Regionen sicherzustellen, ist enorm wichtig.»

Tiermedizinische Versorgung

Versorgungslage in der Schweizer Tiermedizin

Mehr Studienplätze in der Veterinärmedizin und Anreize für eine sichere medizinische Versorgung in allen Regionen: Die GST fordert Massnahmen gegen den drohenden Fachkräftemangel in der Tiermedizin.

Die Zahl der Haustiere in der Schweiz ist in den letzten Jahren gestiegen. Bei den Nutztieren stellt vor allem die Versorgung in Berg- und Randregionen eine Herausforderung dar. Seit längerem macht sich bemerkbar, dass offene Stellen schwierig zu besetzen sind.

«Wir müssen jetzt handeln, um auch in Zukunft eine gute und flächendeckende medizinische Versorgung in der Tiermedizin zu haben!»

Zahlen der Medizinalberufekommission (MEBEKO) zeigen, dass zunehmend Fachkräfte aus dem Ausland die Lücken schliessen. Damit die Versorgungslage in Zukunft gut bleibt, braucht es aber auch genügend junge Veterinärmediziner aus dem Inland.

Am mangelnden Interesse liegt es nicht: Die Nachfrage nach Studienplätzen in der Veterinärmedizin nimmt seit Jahren zu und übersteigt bei weitem die verfügbaren Plätze. Die GST setzt sich für genügend Ausbildungsplätze in der Schweiz ein, aber auch für gute Arbeitsbedingungen, um die Tierärztinnen und Tierärzte im Beruf zu halten. Zudem schlägt sie vor, die Zulassungsbedingungen zum Studium zu überprüfen und im agrarpolitischen Netzwerk Anreizsysteme für die Nutztiermedizin in Randregionen zu schaffen.

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