Insbesondere in der Schweinehaltung konnte im Jahr 2022 der Verbrauch an Antibiotika gesenkt werden. Diese Zahlen sind für die gute Gesamtbilanz verantwortlich. Das Sorgenkind bleiben die Milchkühe. Dort sollen weitere Analysen zeigen, ob z.B. das Verbot von Zitzenversieglern in gewissen Regionen oder das Fehlen von Euterinjektoren mit first-line Antibiotika zu den schlechten Resultaten beigetragen haben.
Die GST fordert weiterhin, dass bei den massiven Senkungen des Antibiotikaverbrauchs die Tiergesundheit nicht aus dem Blick gerät und die Wirkung von IS ABV anhand der Entwicklung bei den Resistenzen überprüft wird.