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Versorgungsinitiative eingereicht – auch mit Hilfe der Tierärzteschaft

Am 3. Oktober 2024 hat das Initiativkomitee der Bundeskanzlei die Unterschriften überreicht. Die Gesellschaft Schweizer Tierärztinnen und Tierärzte (GST) dankt allen Tierärztinnen, Tierärzten und Praxen, die dazu beigetragen haben.

Schweizer Haus- und Nutztiere erhalten nicht immer die Arzneimittel, die sie bräuchten. Es fehlt an Schmerzmitteln, Impfstoffen, Infusionen und vielem mehr. Die Tierärzteschaft ist täglich von Liefer- und Versorgungsengpässen bei Medikamenten betroffen. Tierarztpraxen brauchen viel Zeit, um Alternativen zu beschaffen. Deshalb hat sich die GST der Initiative angeschlossen und sich aktiv an der Sammlung von Unterschriften beteiligt.

Die Initiative fordert unter anderem, dass der Bund bei der Versorgung mit Arzneimitteln den Lead übernimmt – egal, ob es sich um Medikamente für die Humanmedizin oder die Veterinärmedizin handelt. Der Bund soll zudem Rahmenbedingungen für die innovative Forschung und Entwicklung von Medikamenten und anderen medizinischen Gütern in der Schweiz schaffen, die Lagerhaltung verbessern sowie Lieferketten und den Import sicherstellen.